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Über

 


Hallo!

Mein Name ist Nadia Sbilordo. Ich bin kletternde vielreisende Schreiberin. Ich betreibe Global Travel Art seit dem 1. Oktober 2015.

Herzlich Willkommen auf meinem Reisemagazin!

Wenn du zuerst erfahren möchtest, um was es auf Global Travel Art geht, lies erst mal über die Philosophie diese Magazins.

Nun aber zu mir

Ich bin ungefähr vier Monate im Jahr auf Reisen und das seit fünfzehn Jahren. Vier Jahre davon habe ich im Ausland gelebt und zwar in Henley-on-Thames, Oxford und Wien. Mein Basislager ist wieder in meinem wunderschönen Heimatort Luzern im Herzen der Schweiz.

Seit vielen Jahren erlebe ich fantastische Reisen. Ich logiere meist entweder in Small-Luxury-Design-Boutique-Hotels oder irgendwo draussen in meinem Zelt. Dazu habe ich diesen Artikel geschrieben: Hotel: Warum ist die richtige Wahl essentiell für deine Reisen? In der fantastischen Welt eines stilvollen Traumhotels zu verweilen, ist beflügelnd, beglückend und erholsam

Ich liebe gutes Essen, exzellente kreative Küche im Restaurant oder Selbstgekochtes. Lies: Spitzengastronomie: Gute Köche sind Künstler und sollten entsprechend gewürdigt werden.

Meine Tage sind meist ausgefüllt mit Schreiben oder Klettern, so dass ich abends immer auf eine gute Art müde, glücklich und zufrieden hineinfalle, in den Sessel einer funky Roof-Top-Bar in Brisbane, in eine Hängematte am Strand in Thailand, in meinen kuscheligen Schlafsack in der Prärie Wyomings oder in mein Bett in meinem geliebten Zuhause.

Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, lies unten weiter:

Wozu reisen?

Was mir Reisen bedeutet und warum ich viel Geld und Zeit dafür investiere, kannst du in meinem Beitrag Reisen – wozu? nachlesen.

Auf all meinen Reisen, habe ich nicht nur immer meinen Mann mit dabei, sondern meist auch das ganze Kletterequipment. Wir sind also Heavy-Bagage-Traveller. Auch auf Städtereisen wie Hong Kong oder Business-Trips nach Sydney, Cape Town oder Seattle gehen meist die 30 Kilo Extras mit.

Hast du schon genug? Nicht? Wenn du noch meine Story erfahren willst, wie das mit mir und dem Schreiben kam und wieso ich dieses Reisemagazin betreibe, geht’s unten weiter:

Schreiben und Ich

Ich liebte es schon immer zu schreiben, egal was, seitenweise Tagbucheinträge, Briefe, Schulaufsätze oder auch irgendwelchen Freestyle-Nonsens. Als Sozialarbeiterin mochte ich es sogar Geschäftsbriefe, Sitzungsprotokolle oder Berichte für die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde zu verfassen. Eine Tätigkeit, die die meisten meiner Kollegen und Kolleginnen hassten.

Mein Traum von England

Aber eigentlich wollte ich noch lieber Geschichten erzählen. In meiner Vorstellung träumte ich davon einmal als pensionierte Lady auf einem bescheidenen Anwesen an der Südküste Englands zu wohnen. Mein kleiner antiker Schreibtisch wäre am Fenster platziert, von wo ich beim Tippen über meinen prächtigen Garten blicken könnte, hinunter zu den steilen Klippen auf das fein kräuselnde Meer hinaus. Aber es kam ein wenig anders.

Träume nicht aufschieben

Ich lebte zwar tatsächlich in England, jedoch etwa dreißig Jahre früher als geplant. Das Thema Migration, das während meines Studiums zur Sozialarbeiterin eingehend behandelt wurde und mich sehr faszinierte, wollte bald nach dem Studium von mir am eigenen Leib und Seele erlebt und erprobt werden.

Zurück in der Schweiz

Obwohl ich jetzt wieder an meinem Heimatort wohne, zieht es mich ständig in die Ferne. Ich liebe es unterwegs zu sein. Das Reisen erleichtert mir die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Mit Blick über die Stille der Prärie, über den Häuserdschungel einer Stadt, auf die raue See hinaus oder hinunter in die erbarmungslose Tiefe eines felsigen Abgrundes, komme ich jeweils ganz schön ins Grübeln.

Nachdenken macht Spass

Ich denke gern nach über Themen wie Sinn und Unsinn des Lebens, die Liebe und andere Gefühle und Gedanken, die mich zuweilen heimsuchen. Mich interessiert der Mensch mit seinen Träumen, Hoffnungen, Lebenssituationen und was er daraus macht oder eben nicht.

Ich hinterfrage gern die Sitten, Normen und Tabus von Gesellschaften. Es ist mir wichtig über alles meine eigene Meinung zu bilden. Daher mag ich den Spruch von Walter Lippmann: „Wo alle gleich denken, denkt keiner sehr viel.“

Musenkuss

Aber gehen wir zurück auf die britische Insel, wo alles begann. Mein Zuhause war in Oxford, weit weg von der Küste in einem viktorianischen Reihenhäuschen mit einem sogenannten Backyard. Die Sicht aus dem Fenster ging nicht auf den Ozean hinaus, sondern auf einen überwucherten Friedhof mit umgekippten Grabsteinen und alten mächtigen Bäumen. Es war ehrlich gesagt ein bisschen unheimlich, aber eine ruhigere Nachbarschaft kann man sich gar nicht wünschen.

Eines sonnigen Tages saß ich mit einem Tässchen Espresso in der Hand in meinem Garten, da tauchte wie aus dem Nichts eine Muse auf, küsste mich und verschwand sogleich wieder. Der Kuss war süß, wild und unvergesslich.

Den Rest des Sommers, es war ein sehr heißer, verbrachte ich in eben diesem Backyard, eine aus Bretterschlag umgebende Grünfläche und hämmerte meinem Laptop eine Geschichte ein.

Schreiben ist Handwerk

Sie schrieb sich ganz leicht. Planlos und chaotisch entstand ein Kapitel nach dem andern. Es war ein Abenteuer. Aber irgendwann verlor ich den Überblick und realisierte, dass die Dramaturgie der Geschichte arg hinkte. Mir fehlte das nötige Handwerkszeugs. Also landete das Skript in einer Schublade, wo es noch heute vor sich hin modert.

Zurück in meiner Heimat in Luzern in der Schweiz begann ich daher 2012 ein Kreativ-Schreib-Studium bei der Hamburger Akademie für Fernstudien, welches ich im Frühling 2015 abschloss. Ich liebte das Studium, weil es genau die Themen beinhaltete, die mich interessierten. Ein Fernstudium kam auch total meiner Freiheitsliebe und Abenteuerlust entgegen. Ich konnte selbst bestimmt Lernen, so schnell ich wollte und wo auch immer ich mich gerade auf diesem wundervollen Planeten befand.

Warum gibt es dieses Magazin?

Da ich Schreiben liebe, schon seit etwa fünfzehn Jahren eine begeisterte Weltenbummlerin bin und ich mich noch nicht in der Lage fühle wieder so ein grosses Textprojekt wie ein Buch in Angriff zu nehmen, dachte ich, ich könnte mal mein Reisewissen, einige meiner Reiseerfahrungen und -erlebnisse sowie meine Gedanken rund ums Reisen mit der Welt teilen.

Ich hoffe, dass du das eine oder andere auf Global Travel Art findest, das dich anspornt selber auszuziehen die Welt zu entdecken und zu erleben.

So, das war’s jetzt mal von mir. Wenn du etwas dazu sagen möchtest, kannst du unten einen Kommentar verfassen oder wenn du es lieber ein bisschen privater magst, schreib mir eine E-Mail.


Viel Spass beim Herumschmökern!

Alles Liebe Nadia

 

Hier nochmals den Link zur Philosophie von Global Travel Art.

1 Antwort »

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